
Spiritualität ist kein Spaziergang in lauen Sommernächten.
Spiritualität ist stete und harte Arbeit an sich selbst,
mit dem Bewusstsein, das alles was ich tue und nicht tue Auswirkung auf mich und mein Umfeld hat.
Alle Befindlichkeiten, Sorgen, Probleme werden nicht weg geschoben, sondern tapfer aufgegriffen und
in aller erster Linie mutig in sich selbst bearbeitet.
Sie bedeutet in meine tiefsten Schatten einzutauchen und mich mit ihnen auseinander zu setzen,
um dann als ein neues Ganzes wieder hervor zu treten.
So erarbeite ich mir Stück für Stück die Ganzheit die ich bin zurück.
Dieser Weg erfordert Mut sich seinen ärgsten Ängsten zu stellen, Durchhaltevermögen,
Disziplin und eine gehörige Portion an Kraft und Liebe.
Spiritualität hat nichts mit Ausruhen und Sonnenbaden gemein.
Sie hat rein gar nichts mit lockerer verantwortungslosen Lebensführung zu tun - ganz im Gegenteil.
Je weiter ich mich hin zu meiner Ganzheit entwickle, um so klarer bin ich mir meiner selbst.
Das bringt in meinem Umfeld stets Veränderungen mit sich. Das muss jedem bewusst sein.
Grundlegend befindet sich jeder, ob nun bewusst oder unbewusst, auf dem Pfad der Ewigkeit.
Auf diesem Pfad gibt es keine Abkürzung - der Weg ist zu gehen.
Es bleibt nur die Frage: Willst du immer wieder die selben Erfahrungen er-leben
oder willst du im Rad der Ewigkeit dich weiter entwickeln?
© SonLeFa
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